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Prinzessinnengarten
Prinzessinnengarten
Der Prinzessinnengarten mit Prinzessinneneiche befindet sich südlich von Jesberg.
Zu Beginn des 18. Jahrhunderts siedelte der neunte Sohn des Landgrafen Karl von Hessen-Kassel, Prinz Maximilian von Hessen-Kassel (1689–1753), nach Jesberg um.
Er hatte 1723 die Herrschaft Jesbergs von seinem Vater erhalten. Dort hatte er begonnen das Schloss Jesberg zu errichten. Zu dem Schloss gehörte ein prachtvoller, barocker und französischer Garten.
Zwischen 1723 und 1753 entstand zudem der südöstlich von Jesberg gelegene Prinzessinnengarten im heutigen Staatsforst Jesberg. Der Garten wurde auf Wunsch von Maximilians vier Töchtern Friederike (1722–1787), Charlotte (1725–1782), Wilhelmine (1726–1808) und Karoline (1732–1759) angelegt und heißt daher bis heute „Prinzessinnengarten“. Der „Prinzessinnengarten“ und die Allee sind noch in Resten vorhanden.
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